ART MARKET BUDAPEST 2018 www.artmarketbudapest.hu
CSATATÉR – SCHLACHTFELD III Botond . Peter Gilles . Herbert Falken Botond: Mischtechnik auf Papier, ca. 200 x 70 cm, undatiert Vernissage Nach der Auftaktveranstaltung in Budapest im Oktober letzten Jahres zeigt die Galerie Koppelmann – Kunstwerk Nippes nun in Köln unter dem Titel CSATATÉR – SCHLACHTFELD eine Reihe thematischer Gruppen- und Einzelausstellungen, in der ungarische und deutsche Positionen präsentiert werden. Unterschiedliche Interpretationen des Begriffs "Schlachtfeld" – vom konkreten Kriegsschauplatz, über die abstrakte Form des Zerstörens und Erschaffens, bis hin zur Destruktivität der menschlichen Psyche und Verletzlichkeit des Körpers – stecken den thematischen Kosmos ab. Vom Konkreten – zum Abstrakten – zum Menschen. Der dritte Teil der Ausstellungsreihe kehrt zum Verursacher, dem erschaffenden, zerstörenden und doch von den Naturgewalten und der Stofflichkeit begrenzten Menschen zurück. Die in der Gruppenausstellung gezeigten Werke von Botond, Peter Gilles und Herbert Falken zirkulieren um die Kreatürlichkeit, Verletzlichkeit, fleischliche Existenz und Identität des Individuums sowie rückwirkend: des Künstlers. Galerie Koppelmann - Kunstwerk Nippes Botond und Elke Hopfe Grafikmuseum Stiftung Schreiner, Bad Steben
Von Botond werden Arbeiten aus folgenden Zyklen gezeigt: Köpfe und Körper, Akte, Maci - der Bär, Säcke, Hirn, Schlaf, Schamanen, Veronika und Späte Selbstportraits. Grafikmuseum Stiftung Schreiner, Badstraße 30, 95138 Bad Steben http://www.grafikmuseum-schreiner.de/ Öffnungszeiten: täglich 9:00 bis 18:00 Uhr, Eintritt frei Es erscheint ein Katalog.
CSATATÉR | SCHLACHTFELD Beteiligte Künstler:
SIEHE: DER MENSCH Kulturverein ROZ, Kirche St. Jakob im Rosental/A Eröffnung: 7. April 2016, 19:30 Uhr
Black & White Collector's Cut Galerie Koppelmann / Kunstwerk Nippes Werke von Boehle, Botond, Egl, Erb, Falken, Gatzemeier, Gejer, Gilles, Helnwein, Kahle, Klauke, Sommer, Ullmann u.a. Vernissage: 17. Februar 2017, 19:00 bis 22:00 Uhr
ART MARKET BUDAPEST Art Fair 2016
Ein Kunstereignis der besonderen Art: Ausstellungseröffnung: Blindeninstitut Rückersdorf, Rückersdorf, Dachsbergweg 1 [ Folder Veranstaltung 16. Oktober> ]
Botond: Arbeiten aus dem Werkzyklus "Allee" (1988-90)
ART MARKET BUDAPEST Art Fair 2015 [ Galerie Kunstwerk Nippes/Koppelmann > ]
Botond in der Stadtbibliothek Nürnberg Anlässlich einer dreiteiligen Schenkung zeigt die Stadtbibliothek Kleinplastiken und Zeichungen aus dem Werkzyklus "Buch und Bibliothek"
Ausstellung in Köln: "Unsichtbare Bücher" Unter dem Titel "Unsichtbare Bücher" zeigt die Galerie Kunstwerk Nippes /Koppelmann im Rahmen der lit.COLOGNE einen Ausschnitt aus Botonds Werkgruppen "Buch und Bibliothek" und "Alexandria". Es sind Kleinplastiken aus verschiedenen Metallen, Zeichnungen und übermalte Fotokopien. Das "Modell für ein Denkmal zur Bücherverbrennung in Nürnberg" nimmt dabei eine zentrale Stelle ein. [ Galerie Kunstwerk Nippes/Koppelmann > ]
Schenkung an die Kunsthalle Schweinfurt Im Foyer der Kunsthalle Schweinfurt sind seit 27. Januar 2015 fünf Werke aus Botonds Zyklus "Schlaf" zu sehen. Die plastische Arbeit, ein Kopf aus LKW-Planen, ist eine Schenkung von Lioba Pilgram an die Kunsthalle. Vier Papiercollagen wurden für die temporäre Präsentation zur Verfügung gestellt. Bei der Übergabe der Schenkung betonte Andrea Brandl, zuständig für Wechselausstellungen und Öffentlichkeitsarbeit, dass der Kopf demnächst in der Dauerausstellung "Wegmarken" ihren Platz finden wird. Schlaf, LKW-Planen, Länge 66 cm, 2003
Ausstellung in der kunst galerie fürth Vom 15. November bis 21. Dezember 2014 zeigt die kunst galerie fürth in einer Einzelausstellung eine Auswahl von Botonds »Köpfen«, die er in allen seinen Werkepochen und aus unterschiedlichem Material wie Draht, Papiermaché, Stahlblech, LKW-Planen und Kunststofffolien schuf. Darunter auch Zeichnungen, die er kurz vor seinem Tod zu Papier brachte. Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 14. November, 19 Uhr. [ kunst galerie fürth >
»Schau hin, wie schön ich bin! - Aktfotografie im Wandel der Zeit« Die Gruppenausstellung wird im Rahmen der Internationalen Photoszene Köln vom 6. September bis 31. Oktober 2014 in der Kölner Galerie Kunstwerk Nippes/Koppelmann gezeigt. Botond ist mit vier inszenierten Selbstporträts vertreten. Eröffnung: 5. September, 18:00 bis 22:00 Uhr. In der künstlerischen Fotografie ist der Akt ein klassisches Motiv. Die Lust sich nackt zu präsentieren steht in enger Symbiose mit dem lustvollen Blick des Fotografen auf sein Modell. Ein reizvoller Wechsel zwischen Zeigen und Verhüllen, zwischen Scham und Schaulust. Mehr als 100 Bilder von mehr als 30 Fotografen zeigen nackte Tatsachen in ihrer poetischen, provokanten, inszenierten und deformierten Form. [ Galerie Kunstwerk Nippes/Koppelmann > ] Leonardo, 2006 Ausstellung »Kunst aus Metall« Botond beteiligt sich an der Ausstellung »Kunst aus Metall« im Rahmen von »TÜV Rheinland Kunstsommer«, vom 23. Mai bis 31. August 2014, Tillystraße 2, Nürnberg. Gezeigt werden Arbeiten aus dem Werkzyklus »Homo bellicosus«, Schilde und Speere aus Stahl und Kleinplastiken aus Bronze. Am Sonntag, den 24. August, findet um 11:00 Uhr ein Gespräch mit Lioba Pilgram über Botond und seine ausgestellten Arbeiten statt. Führungen durch die gesamte Ausstellung: So., 25. Mai (11:00 Uhr), Do., 17. Juli (19:00 Uhr) und So., 31. August (11:00 Uhr). Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9:00 bis 20:00 Uhr, So. von 11:00 bis 15:00 Uhr (freier Eintritt). Kampf mit den Himmlischen, Bronze, Höhe 19 cm, 2000
Zwei Präsentationen in Klagenfurt Am 5. November 2013 werden in der Universitätsbibliothek Klagenfurt und im Musil-Institut Klagenfurt zwei Präsentationen mit Objekten und Zeichnungen aus Botonds Werkzyklus »Buch und Bibliothek« eröffnet. Im Rahmen dieser beiden Veranstaltungen referieren Alrun Benedikter über »NS-Buchraub Provenienzforschung an der UB-Klagenfurt« und Klaus Amann über »Bücherverbrennung vor 80 Jahren«. [ Klagenfurt »Botond« > ]
Botond in der Bibliothek des Germanischen Botond gilt als der »Künstler, der Bücher einschweißte«. Er erinnerte damit an die Kraft, aber auch die Verletzlichkeit menschlichen Gedankengutes. In einer kleinen Vitrinenausstellung in der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums wird diese sensible künstlerische Transformation anschaulich. In ihrer Sinnlichkeit verweist sie darauf, dass in der Auseinandersetzung mit der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten (die sich zum 80. Mal jährt) auch die Kunst eine relevante Sprache spricht. [ »Buch und Bibliothek« > ]
Botond in der Sammlung des MAK, Museum für Angewandte Kunst, Wien Es ist kaum bekannt, dass Botond auch Objektmöbel fertigte. Ein punktgeschweißter Stuhl aus Stahldraht ist nun in die Sammlung des MAK übergegangen. Er wird voraussichtlich in absehbarer Zeit in der Studiosammlung als Neuzugang präsentiert. Ausstellung »Botond . Hirn/Agy« Am 5. April 2013 wurde die Ausstellung »Botond . Hirn/Agy« in der Galerie 2B in Budapest, Ráday u. 47 eröffnet. Zur Eröffnung sprachen Lioba Pilgram und Kurdy Fehér János. Gezeigt werden plastische Arbeiten, Bilder aus LKW-Planen und Zeichnungen. Dauer der Ausstellung: 5. April bis 3. Mai 2013. Das Archiv Der Nachlass des Künstlers wird seit Oktober 2010 von Lioba Pilgram verwaltet. Werkmonografie »Botond . Das künstlerische Werk« Im Oktober 2012 erschien unter dem Titel »Botond . Das künstlerische Werk« eine umfassende Werkmonografie. 448 Seiten, 24 x 30 cm, Klappenbroschur Das Buch enthält auch ein Gespräch, das der Künstler 2009 mit seinem ungarischen Freund János Fehér Kurdy geführt hat. Herausgeberin: Lioba Pilgram Am 18. Oktober 2012 fand im Germanischen Nationalmuseum anlässlich der Veröffentlichung der Werkmonografie eine Buchpräsentation statt. [ Buchpräsentation GNM ] Katalog »A Vacsora - Das Abendmahl« Zur Ausstellung »A Vacsora - Das Abendmahl« im MODEM, Centre for Modern and Contemporary Arts, Debrecen, ist ein Katalog erschienen.
MODEM Centre for Modern and Contemporary Arts, Debrecen Das Kunstmuseum MODEM stellt die Werkgruppe »Abendmahl« des 2010 verstorbenen Künstlers Botond aus. In dieser letzten Werkgruppe hat Botond sich Stationen der Passionsgeschichte und christlicher Themen angenommen. Die LKW-Plane wird zum Träger seiner Version des letzten Abendmahls von Leonardo Da Vinci, des Schweißtuchs der Veronika und des Turiner Grabtuchs. Sie bildet eine Brücke zwischen den archaischen Themen der christlichen Kultur zur Gegenwart. Botond schuf aus dem zweidimensionalen Fresco von Leonardo da Vinci ein raumgreifendes Bild. Es lässt den Betrachter zum aktiven Teil des Werkes werden und bildet als zentrale Arbeit das sakrale Zentrum. Das Turiner Grabtuch wird als Relikt verehrt, in dem Jesus nach der Kreuzigung begraben wurde. Botond arbeitete die Struktur eines Körpers in sein Material LKW-Plane ein. Durch diese abstrakte Fälschung wird die immerwährende Diskussion um das zweifelhafte Relikt neu beleuchtet. Das Schweißtuch der Veronika, auf dem das Antlitz Christi als »Vera ikon« (wahres Bild) zu sehen ist, inspirierte Botond zu 14 eigenen Variationen. [ Kunstmuseum MODEM ] [ Goethe-Institut Ungarn ] »Wunschkunst - Kunstwunsch. Kunstmuseum Erlangen
Die Ausstellung versammelt Werke von elf Künstlern und zehn Künstlerinnen der Metropolregion, die schon lange mit dem Kunstmuseum verbunden sind, sei es durch Einzel- oder Gruppenausstellungen sowie durch die nunmehr über zehnjährige intensive Sammlungstätigkeit der Kuratoren. Namentlich vertreten sind mit je einem Werk aus der Sammlung des Kunstmuseums und mit je drei neueren Arbeiten aus ihren Ateliers: Annette Blocher | Botond | Chris Bruder | Christine Colditz | Jutta Cuntze | Gabriela Dauerer | Günter Dollhopf | Michael Engelhardt | Béla Faragó | Walter Förster | Sabine Freudenberger | Brigitta Heyduck | Manfred Hürlimann | Werner B. Nowka | Rainer Pöhlitz | Thomas Richter | Gerhard Rießbeck | Monika Schödel-Nowka | Angelika Summa | Annette Voigt | Joseph Stephan Wurmer Der Titel der Ausstellung deutet darauf hin: Das Kunstmuseum ist auf Sponsorensuche und hofft, Interessanten mit dieser besonderen Schau gewinnen zu können. © 2012 Lioba Pilgram |
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